In Produktion
Am Rande der Welt wurde in Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, gedreht: Im
Jahr der Unabhängigkeit, 1991 und zwölf Monate später, 1992, im Jahr
des Bürgerkriegs.
Es ist die Zeit der jungen Demokratie. Statuen stürzen, Plätze werden umbenannt. Alles scheint, nach jahrzehntelanger Unterdrückung und Isolation, anders zu werden. "Freiheit" und "Heimat" sind die Utopien einer hoffnungsvollen Zukunft. Es ist "die Zeit der Lieder".
Aber dann folgt "die Zeit des Krieges": Die Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern der alten Macht bestimmen nun das Bild auf den Straßen von Tiflis. Blutige Kämpfe und Bombenterror werden zum Alltag. Und Begräbnisse.
Am Rande der Welt folgt diesen Spuren des Todes. Der Film dokumentiert neben dem allgemeinen Kriegsgeschehen auch die Auswirkungen auf das Schicksal Einzelner und beschreibt, wie eine Radikalisierung der Gewalt unaufhaltsam fortschreitet.
In Am Rande der Welt kommt es zu vielen persönlichen Begegnungen: Mit Levan Shanidze, einem jungen TV-Kameramann, der in den Ausbruch der Kämpfe gerät und sie auf ungewöhnliche Weise festgehalten hat; mit Merab Ninidze, einem jungen Schauspieler, der zur Zeit des Bürgerkrieges in Europa war und von seiner Rückkehr als Fremder erzählt; mit Tako Tsharkviani, einer Pianistin, die mit ihren traurigen Liedern eine entschwundene Heimat beschwört; und mit Levan Jordanishvili, einem Englisch-Professor, der sich unvermutet mit dem Gewehr in der Hand als Offizier der georgischen Streitkräfte wiederfindet.
Am Rande der Welt ist keine politische Analyse. Der Film beschwört das Leben, das es nicht mehr gibt.
Premiere: 22. Oktober 1992
Premiere location: Viennale 1992
Es ist die Zeit der jungen Demokratie. Statuen stürzen, Plätze werden umbenannt. Alles scheint, nach jahrzehntelanger Unterdrückung und Isolation, anders zu werden. "Freiheit" und "Heimat" sind die Utopien einer hoffnungsvollen Zukunft. Es ist "die Zeit der Lieder".
Aber dann folgt "die Zeit des Krieges": Die Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern der alten Macht bestimmen nun das Bild auf den Straßen von Tiflis. Blutige Kämpfe und Bombenterror werden zum Alltag. Und Begräbnisse.
Am Rande der Welt folgt diesen Spuren des Todes. Der Film dokumentiert neben dem allgemeinen Kriegsgeschehen auch die Auswirkungen auf das Schicksal Einzelner und beschreibt, wie eine Radikalisierung der Gewalt unaufhaltsam fortschreitet.
In Am Rande der Welt kommt es zu vielen persönlichen Begegnungen: Mit Levan Shanidze, einem jungen TV-Kameramann, der in den Ausbruch der Kämpfe gerät und sie auf ungewöhnliche Weise festgehalten hat; mit Merab Ninidze, einem jungen Schauspieler, der zur Zeit des Bürgerkrieges in Europa war und von seiner Rückkehr als Fremder erzählt; mit Tako Tsharkviani, einer Pianistin, die mit ihren traurigen Liedern eine entschwundene Heimat beschwört; und mit Levan Jordanishvili, einem Englisch-Professor, der sich unvermutet mit dem Gewehr in der Hand als Offizier der georgischen Streitkräfte wiederfindet.
Am Rande der Welt ist keine politische Analyse. Der Film beschwört das Leben, das es nicht mehr gibt.
Premiere: 22. Oktober 1992
Premiere location: Viennale 1992
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Festivals
Am Rande der Welt
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